Unser bestes Stück

Ende 2011 wuchs bei uns die Idee, unsere Doppelhaus nachträglich mit einem Kamin und einem Kaminofen zu versehen. Die Sache wurde beschlossen und die Vorbereitungen liefen an. Es wurden einige Ofenbauer und Kaminstudios besucht. So richtig überzeugt waren wir aber noch nicht.

Bei einer erneuten Internetrecherche stieß ich dann auf die Firma Ofentechnik Kirchhoff in Erwitte, die ausschließlich Specksteinöfen aus dem Hause Tulikivi verbaut. Sogleich meldete ich mich und meine Frau zu einem dort in regelmäßigen Abständen stattfinden „Feuerabend“ an. An solch einem Abend erklärt und erzählt Herr Peter Kirchhoff in einem netten Rahmen alles Wissenswerte über seine Öfen und den Speckstein. Noch auf dem Heimweg im Auto beschlossen meine Frau und ich, es wird ein Specksteinofen von Tulikivi, den die Firma Kirchhoff errichten wird.

Dann ging alles ziemlich schnell. Herr Kirchhoff machte sich bei uns zu Hause ein Bild von den Gegebenheiten. Wir entschieden uns für den Laino/C und erhielten kurz darauf ein Angebot. Der Auftrag wurde erteilt und ab dem 15.10.2012, binnen einer Woche, war der Kamin im Haus errichtet und der Ofen gesetzt. Selten habe ich so ein freundliches, kompetentes Handwerkerteam gesehen. Nach einer weiteren Woche erschien der Chef persönlich, um den Ofen anzufeuern.

Mittlerweile haben wir den Ofen 14 Tage in vollem Betrieb und unsere Erwartungen wurden noch um Längen übertroffen. In dem Ofen werden von 17:00 Uhr-20:00 Uhr rund 12 Kg Kaminholz und oder Holzbrikett verbrannt. Der Ofen wird dann geschlossen und die Temperatur im Parterre steigt auf sehr angenehme 22-23 Grad. Rund 20 Stunden später beträgt sie immer noch zwischen 20 und 21 Grad und das, obwohl der Ofen nicht mehr befeuert wurde. Es ist einfach fantastisch, was so ein Ofen leistet. Einen Heizköper haben wir im ganzen Haus bis jetzt nicht mehr zu schalten müssen. Ich bin mal auf unseren künftigen Gasverbrauch der immer so bei 27000 m3 lag gespannt.

Banaszak