Holzenergie ist bewährt und begehrt

Biomassen zur Wärmeerzeugung, bei denen der weitaus größte Teil Holz aus deutschen Wäldern ist, sind mit bisher ca. 37 % laut Umweltbundesamt (UBA) die klare Nummer eins bei der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien. Auf den weiteren Plätzen folgen die Windenergie mit 24 % sowie die Photovoltaik und die Biomasse zur Stromerzeugung mit jeweils 11 %.

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Ältester natürlicher Brennstoff

Holz ist der älteste natürliche Brennstoff – und abgesehen vom direkten Sonnenlicht ist Holz die umweltfreundlichste Wärmequelle des Menschen: Holz macht keine Schulden bei der Natur, denn es heizt CO -neutral. Bei der Verbrennung in einer Feuerstätte wird nur so viel CO freigesetzt, wie das Holz während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen und in seiner Biomasse gespeichert hat. Das Gleiche gilt für Holz, das im Wald zu Boden fällt und hier verrottet – es ist ein natürlicher Kreislauf.

Hohe CO -Werte bei Heizöl und Gas

Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie Erdgas, Heizöl oder Kohle, belastet Heizen mit Holz die Umwelt nicht mit Treibhausgas-Emissionen. Lediglich bei der Ernte, dem Transport und der Brennstoffaufbereitung entstehen geringe CO -Emissionen – da Brennholz den heimischen Wäldern entnommen wird, sind die Wege aber weitaus kürzer als bei Erdgas oder Heizöl. Nach Berechnungen der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. entstehen je Kilowattstunde Wärme durch Holz nur ca. 25 bis 29 g CO -Äquivalent-Emissionen – die Werte für Heizöl (326 g CO /kWh) und Erdgas bzw. Flüssiggas (250 bis 270 g CO /kWh) liegen um rund das Zehnfache darüber.

Quelle: https://www.gvob.de/