Unter einem Speicherofen versteht man eine Art von Kachelofen oder Warmluftofen, der dazu dient, Wärme zu erzeugen und über einen längeren Zeitraum zu speichern, um sie dann allmählich an den Raum abzugeben. Diese Öfen bestehen oft aus einem massiven Speicherkern, der aus Materialien wie Speckstein oder Keramik gefertigt ist. Diese Materialien haben die Eigenschaft, Wärme gut zu speichern und langsam abzugeben.

Betrieb eines Speicherofen:
Der Betrieb eines Speicherofens erfolgt in der Regel in zwei Phasen: In der ersten Phase wird der Ofen befeuert, und die erzeugte Wärme wird in den Speichermassen gespeichert. In der zweiten Phase, nachdem das Feuer erloschen ist, gibt der Ofen die gespeicherte Wärme über einen längeren Zeitraum an den Raum ab. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Wärme, selbst wenn das Feuer nicht aktiv brennt.

Fazit:
Speicheröfen sind oft beliebt, weil sie eine nachhaltige und kostengünstige Methode zur Beheizung von Räumen bieten können. Sie werden oft in Wohnhäusern eingesetzt, um eine gleichmäßige und lang anhaltende Wärmequelle zu schaffen.