„Not-Ofen“ als Wärmequelle bei Stromausfall

„Not-Ofen“ als Wärmequelle bei Stromausfall

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt allen deutschen Haushalten einen ausreichenden Brennholz-Vorrat für den Fall, dass der Strom und damit auch die Zentralheizung ausfällt.

„Wissen Sie, wie abhängig Sie von Strom, Gas, Öl oder Fernwärme sind? Was passiert, wenn alles ausfällt? Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an, warmes Wasser fehlt, der Computer streikt, die Kaffeemaschine bleibt aus, das Licht ist weg. Die Aufzählung können Sie beliebig erweitern. Schnell merken Sie, wie abhängig Sie von elektrischer Energie sind. In der Regel werden Stromausfälle in wenigen Stunden behoben. Aber es kann in Notsituationen durchaus auch einmal Tage dauern, bis der Strom wieder verfügbar ist“, heißt es in der Broschüre „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bonner Bundesamtes, das für den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe zuständig und dem Innenministerium unterstellt ist.

 

Versorgungssicherheit für Wärme wichtig

„Wir sind dankbar, dass diese eine Bundesbehörde thematisiert, wie wichtig es für die privaten Haushalte in Deutschland ist, notfalls auch mit Holz oder einem anderen Festbrennstoff heizen zu können“, sagt Robert Mülleneisen von der Initiative #ofenzukunft. Mehr als 150.000 Versorgungsunterbrechungen beim Strom habe es allein in 2022 gegeben. Die meisten seien nach wenigen Minuten wieder behoben. Dennoch wachse mit sinkender Netzstabilität die Gefahr, dass einzelne Haushalte oder auch ganze Städte oder Regionen für länger vom Strom abgeschnitten bleiben. So, wie es zuletzt 2005 im Münsterland geschah, wo 250.000 Menschen bis zu sechs Tage ohne Strom aushalten mussten. „Unserer Meinung nach wird es zunehmend wichtig, neben der Zentralheizung oder Wärmepumpe eine Fallback-Lösung wie zum Beispiel einen Holzofen zu haben“, so Mülleneisen. Gerade in kalten Wintertagen begreife jeder schnell, wie wichtig in Zeiten von Energiemangellagen oder Hackerangriffen auf kritische Infrastruktur die eigene Versorgungssicherheit mit Wärme ist.

Notfall-Ratgeber zum Download hier

Die „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des BBK können Sie hier kostenlos aus dem Internet herunterladen: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf. Einen Holzofen – aber bitte mit neuester Abgasreinigungstechnik – bekommen Sie bei Ihrem örtlichen Ofenbauer.

 

Quelle: https://www.ofenzukunft.de/

Lorenz Hilger – Botschafter für Holzwärme

Lorenz Hilger – Botschafter für Holzwärme

Seine Leidenschaft für Holzfeuerstätten gibt der bekannte Hotelier und Gastwirt Lorenz „Lenzi“ Hilger als Botschafter für Holzwärme des GesamtVerband OfenBau e.V. (GVOB) weiter. Hilger, der im oberbayerischen Söllhuben in der 21. Generation das „Gasthaus zur Post Hirzinger“ betreibt, ist eine authentische Referenz für handwerklich gebaute Kachelöfen, die für ihn einfach zum Leben dazugehören. „Bei uns sind die Ofenplätze als Erstes weg“, so Hilger im Film „Aus Liebe zum Kachelofen“.

Quelle: https://www.gvob.de/

Feinstaubemissionen gehen deutlich zurück

Feinstaubemissionen gehen deutlich zurück

Feinstaubemissionen in Deutschland gehen deutlich zurück – bei Holzöfen noch stärker

Die Luft in Deutschland wird immer sauberer. Einen entscheidenden Anteil daran hat die verbesserte Technik in Holzöfen: Seit 1975 ist die Feinstaubemission (PM) bei Holzfeuerstätten um bis zu 80 % gesunken – unter anderem durch die Anbringung von Partikelabscheidern. Zudem wurden seit 2015 rund 1,5 Mio. alte Holzheizungen gegen moderne Feuerstätten ausgetauscht, die effizient und umweltfreundlich heizen.

Verkehr Hauptverursacher bei Feinstaub

Insgesamt ging die Feinstaubbelastung in Deutschland zwischen 1990 und 2020 nach einer Mitteilung des Umweltbundesamtes (UBA) vom Februar 2022 um 60 % zurück.

Die UBA-Statistik der PM -Emissionen für das Jahr 2019 zeigt den Straßenverkehr mit einem Anteil von 20 % als Hauptverursacher der Feinstaubbelastung, dahinter folgt der Bereich Energie (18 %). Der Anteil der Holzfeuerung liegt bei 17 %.

Quelle: https://www.gvob.de/

Holzfeuerstätten heizen klimaneutral

Holzfeuerstätten heizen klimaneutral

Holzenergie ist bewährt und begehrt

Biomassen zur Wärmeerzeugung, bei denen der weitaus größte Teil Holz aus deutschen Wäldern ist, sind mit bisher ca. 37 % laut Umweltbundesamt (UBA) die klare Nummer eins bei der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien. Auf den weiteren Plätzen folgen die Windenergie mit 24 % sowie die Photovoltaik und die Biomasse zur Stromerzeugung mit jeweils 11 %.

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Ältester natürlicher Brennstoff

Holz ist der älteste natürliche Brennstoff – und abgesehen vom direkten Sonnenlicht ist Holz die umweltfreundlichste Wärmequelle des Menschen: Holz macht keine Schulden bei der Natur, denn es heizt CO -neutral. Bei der Verbrennung in einer Feuerstätte wird nur so viel CO freigesetzt, wie das Holz während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen und in seiner Biomasse gespeichert hat. Das Gleiche gilt für Holz, das im Wald zu Boden fällt und hier verrottet – es ist ein natürlicher Kreislauf.

Hohe CO -Werte bei Heizöl und Gas

Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie Erdgas, Heizöl oder Kohle, belastet Heizen mit Holz die Umwelt nicht mit Treibhausgas-Emissionen. Lediglich bei der Ernte, dem Transport und der Brennstoffaufbereitung entstehen geringe CO -Emissionen – da Brennholz den heimischen Wäldern entnommen wird, sind die Wege aber weitaus kürzer als bei Erdgas oder Heizöl. Nach Berechnungen der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. entstehen je Kilowattstunde Wärme durch Holz nur ca. 25 bis 29 g CO -Äquivalent-Emissionen – die Werte für Heizöl (326 g CO /kWh) und Erdgas bzw. Flüssiggas (250 bis 270 g CO /kWh) liegen um rund das Zehnfache darüber.

Quelle: https://www.gvob.de/

Langer Samstag am 28.09.2024

Langer Samstag am 28.09.2024

Herzliche Einladung zum „Langen Samstag“ im Gewerbegebiet Erwitte Nord!

Am Samstag, den 28. September 2024, laden wir Sie ganz herzlich zu einem besonderen Tag ein: Von 9:30 bis 17:00 Uhr öffnen rund 15 Firmen im Gewerbegebiet Erwitte Nord ihre Türen für Sie!

Entdecken Sie hautnah unsere Produkte und lernen Sie uns persönlich kennen. Wir zeigen Ihnen die neuste Generation Pelletöfen mit selbstreinigenden Brennschalen, Speckstein – Hybridöfen und die neuesten Kleinspeicheröfen für Neubauten. Dazu gibt es Infos über Filtertechnik, Verbrennungsautomatik und die Zukunft der Feuerstätten.

Wir haben exklusive Angebote – Nutzen Sie die Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und sich mit uns auszutauschen.

Merken Sie sich den Termin vor und erleben Sie einen abwechslungsreichen Tag bei uns im Gewerbegebiet Erwitte Nord. Wir freuen uns darauf, Sie am 28.09.2024 begrüßen zu dürfen!

120.000.000.000 kWh nachhaltige Energie im Jahr

120.000.000.000 kWh nachhaltige Energie im Jahr

Unser einheimisches Holz – Energiequelle der Zukunft

Holz ist in Deutschland die Zukunftsenergie. Wärmegewinnung aus Holz bietet Versorgungssicherheit, es steht unabhängig von Wind und Wetter planbar und schnell zur Verfügung.

Anteil von 6 % am Energieverbrauch

Bereits jetzt hat Holz als regenerative und CO -neutrale Energieressource 2 einen Anteil von fast 6(1)% am deuschen Endenergieverbrauch. Nach Auskunft der Initiative Holzwärme werden mit Holzenergie bzw. Holzwärme rund 120 TWh erzeugt. Davon entfallen gut 70 TWh auf den Gebädebereich, das entspricht rund 3 % des Gesamtverbrauchs. Industrie, Handwerk und Nahwärmekonzepte nutzen rund 50 TWh, das entspricht 2% des deutschen Endenergieverbrauchs.

Nachhaltige Forstwirtschaft

Es wird nur das Holz energetisch genutzt, das für die Bau- und Möbelindustrie nicht geeignet ist. Die Holzentnahme erfolgt in Deutschland nachhaltig, die Waldfläche bleibt erhalten.

Viel Potenzial in erneuerbaren Energien

Die Möglichkeiten der Wärmegewinnung aus Holz sind jedoch wesentlich höher – wie das Potenzial bei erneuerbaren Energien insgesamt: Ihr Anteil am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte lag in privaten Haushalten im Jahre 2021 laut AG Energiebilanzen bei nur 15,9 %

Um die Energieprobleme zu lösen und die Klimaziele zu erreichen, ist hier ein schnelles Wachstum erforderlich.

Private Haushalte wollen Holzfeuerstätten

Die erneuerbare Energiequelle Holz wächst direkt vor unserer Tür. Kurze Wege und eingespielte Lieferketten des Handwerks, der Industrie und des Handels sichern eine langfristige, nachhaltige Versorgung. Auch deshalb nutzt bereits etwa jeder vierte private Haushalt eine Einzelraumfeuerstätte, das entspricht rund 11 Mio Kachelöfen. Und immer meh Endverbraucher entscheiden sich für regenerative Energieträger.

Quelle: https://www.gvob.de/

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